Monitoring mit Cisco ThousandEyes im Test

Dienste, Applikationen und Endgeräte außerhalb des Firmennetzes erschweren die Diagnose von Fehlfunktionen. ThousandEyes von Cisco soll für Transparenz sorgen.

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Lesezeit: 22 Min.
Von
  • Benjamin Pfister
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Für Cloud-Dienste reicht ein Monitoring am Hauptstandort nicht mehr aus, um die Netzwerkkommunikationswege der Anwender vollständig im Blick zu haben. Mit ThousandEyes verspricht Cisco nicht weniger als eine "Übersicht über jedes Netzwerk, als ob es das eigene wäre", um im Fehlerfall eine effiziente Analyse zu ermöglichen.

Benjamin Pfister

Benjamin Pfister ist Leiter des Sachgebiets Netze und Telekommunikation der Stadt Kassel sowie Inhaber der Pfister IT-Beratung.

Seit Cisco Systems 2020 den Spezialisten für User Experience Monitoring ThousandEyes übernahm, integriert das Unternehmen dessen Cloud-native-Plattform zunehmend auch in eigene Produkte. Ein Resultat sind Agents, also Softwarekomponenten, die sowohl für die herstellereigenen Switches und Router als auch für andere Plattformen zur Verfügung stehen.

Das Ziel ist die Erkennung von Problemen im Netzwerk sowie eine Steigerung der Effizienz beim Troubleshooting. Die Grundlage liefern die gemessenen Daten der verteilten Agents, die notwendige Erreichbarkeits-, Pfad- und Performanceprüfungen durchführen. Neben den Agents bilden vorbereitete und selbst erstellte Tests sowie das webbasierte Dashboard den Kern von ThousandEyes.