.NET Framework: Performance und das Deployment in .NET 5.0 verbessert

Die Vision "One .NET" hat Microsoft auf .NET 6.0 verschoben. Doch auch ohne die versprochene Vereinheitlichung bringt .NET 5.0 einige Fortschritte.

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Lesezeit: 14 Min.
Von
  • Dr. Holger Schwichtenberg
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Microsoft hatte im Mai 2019 verkündet, im Rahmen von .NET 5.0 die bisher getrennten .NET-Varianten .NET Framework, .NET Core und Mono zu einer Produktlinie zusammenzuführen. Mit dem Verweis auf das langsamere Fortkommen im pandemiebedingten Homeoffice verschob man die Vereinheitlichung auf das für November 2021 geplante .NET 6.0.

Man muss allerdings klar zwischen Marketing und Technik differenzieren. Technisch gesehen ist .NET 5.0 eine Weiterentwicklung von .NET Core 3.1. Um den Kunden zu suggerieren, dass allein dieser Produktlinie die Zukunft gehört, strich Microsoft den Begriff "Core" und übersprang die Versionsnummer 4.0.

Entwickler, die noch mit dem .NET Framework 4.8 oder einem seiner Vorgänger arbeiten, müssen mit einem erheblichen Migrationsaufwand rechnen, weil sich nicht nur das Projektmodell geändert hat, sondern .NET 5.0 auch einige Bestandteile nicht mehr anbietet. Dazu gehören insbesondere Windows Communication Foundation (WCF), ASP.NET Webforms, ASP.NET Webservices, .NET Remoting, Windows Workflow Foundation (WF), LINQ-to-SQL und Applications Domains.

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