SL1 und i3 MK3S 3D-Drucker von Prusa

Ein Hersteller, zwei 3D-Drucker: Einer schmilzt Plastik in Schichten auf, einer härtet Flüssigharz mit Licht. Die kann man nicht direkt vergleichen – oder doch?

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SL1 und i3 MK3S 3D-Drucker von Prusa
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Inhaltsverzeichnis

Josef Průša aus Prag und seine Firma Prusa Research sind beim FDM-3D-Druck mit geschmolzenem Plastik eine große Nummer. Jetzt gibt es von ihm auch einen Flüssigharzdrucker mit UV-LCD. Von beidem etwas bekamen wir kurz vor Weihnachten ins Make-Labor geschickt, wie eine vorgezogene Bescherung: Einmal den FDM-Drucker Original Prusa i3 MK3S (1), das aktuelle Spitzenmodell des Herstellers. Dazu noch der Original Prusa SL1 (2), der erste Wurf der Firma in Sachen Resin-Druck. Und weil diese Technik zwar beim eigentlichen Druck leise und sauber ist, die Nachbereitung aber eine echte Panscherei mit Gummihandschuhen und Isopropanol, bekamen wir zusätzlich noch die optionale Curing and Washing Machine (3) zur Verfügung gestellt, die im Prinzip aus einem Magnetrührer und einer geheizten UV-Licht-Kammer mit Drehteller und Timer besteht.

Die Maschinencodes für beide Drucker bereitet man mit derselben Software vor, dem kostenlosen PrusaSlicer, der sich auch für andere Drucker konfigurieren lässt und interessante Spezialfunktionen bietet. Wir werden diese Open-Source-Software noch ausführlich in einem eigenen Artikel vorstellen.

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