iX 10/2019
S. 70
Review
Netzwerk

Im Test: Cloud-managed Netzwerkgeräte von Cisco Meraki

Miteinander verknüpft

Jens-Henrik Söldner

Die Netzwerkprodukte von Cisco Meraki versprechen eine einfache Konfiguration und Zugriff aus der Ferne. iX hat sich die Hardware ins Labor geholt.

Wer Netzwerkgeräte wie Ethernet-­Switches und Firewalls für den Unternehmenseinsatz einrichten will, braucht Know-how und muss die Konfiguration über die herstellerspezifischen Befehle auf der Kommandozeile eingeben. Treten Konfigurationsfehler auf, benötigt der Administrator auch einen Zugang zur seriellen Konsole, was üblicherweise einen Vor-Ort-Einsatz erfordert. In Filialen sind aber nicht immer Administratoren vor Ort. Hier bietet sich das Einrichten und Verwalten aus der Ferne an.

Auf Fernwartung optimiert sind die Produkte der Cisco-Tochter Meraki. Deren Cloud stellt einen zentralisierten Verwaltungsdienst bereit, über den Kunden alle ihnen zugehörigen Geräte über eine einheitliche Plattform mit einer Weboberfläche, dem Dashboard, verwalten können. Ein Zugriff über die Kommandozeile ist nicht möglich, allerdings stellt der Hersteller eine komplett offene und dokumentierte API zur Verfügung, um auch umfangreichere Konfigurationsänderungen automatisiert durchzuführen.

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