MongoDB 4.2 verbessert das Sharding
Gruß aus Manhattan
MongoDB nutzte seine diesjährige Hauskonferenz nicht nur zur Präsentation der aktuellen Version seiner NoSQL-Datenbank, sondern gewährte auch Einblicke in Pläne für zukünftige Entwicklungen.
Der Name Realm bleibt erhalten. Mit dieser Aussage informierten CEO Dev Ittycheria sowie Mitbegründer und CTO Eliot Horowitz in ihrer Keynote zur MongoDB World 2019 über den Stand der Dinge beim Kauf der Firma Realm. MongoDB hatte das Unternehmen mit dessen Produkten im Bereich mobile Datenbanken und Datenbanksynchronisierung Ende April übernommen.
Aus Produktsicht führt MongoDB die erworbene Technik mit der hauseigenen Serverless-Plattform Stitch zusammen. Für die Verbindung von mobilen Daten beziehungsweise von Datenbanken mit dem Cloud-Paket Atlas kommt das Synchronisierungsprotokoll von Realm zum Einsatz. MongoDB verspricht sich mit der Übernahme einen großen Schritt in Richtung Mobil- und Webentwicklung. Das DBMS, das nun MongoDB Realm heißt, soll zum Standard für die Anwendungsentwicklung für den mobilen Markt avancieren. Nächstes Jahr soll eine neue Version erscheinen – Gleiches gilt für das Synchronisierungsprodukt.