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Roboter reparieren sich selbst

Wenn Roboter gemeinsam mit Menschen agieren, dürfen sie niemanden verletzen. Flexibles Material kann diese Gefahr reduzieren. Das macht sie allerdings selbst anfällig für Beschädigungen durch scharfe Gegenstände. Im multinationalen EU-Projekt SHERO (Self-HEaling soft RObotics, siehe ix.de/zqx9) soll eine neue Generation von Robotern entstehen, die Risse ohne menschliches Zutun reparieren können, zumindest vorübergehend. So kann der Roboter laufende Arbeitsprozesse abschließen, um sich später durch Servicearbeiter vollständig überholen zu lassen.

Forscher aus fünf Ländern suchen in dem dreijährigen Projekt nach den notwendigen Bestandteilen. Dazu gehört selbstheilendes Material aus flexiblem Kunststoff. Maschinelle Lernverfahren sollen dabei helfen, dieses zu modellieren und zu integrieren. Zudem wollen die Wissenschaftler neue flexible Sensoren und Aktoren entwickeln, die sich in die selbstheilenden Polymere einbetten lassen.