iX 10/2020
S. 88
Report
Softwareentwicklung

Übersicht: Frameworks für verhaltensgetriebenes Testen

Nicht zu unterschätzen

Christoph Singer, Carsten Weise

In der agilen Softwareentwicklung sind steigende Anfor­­derungen an die Softwarequalität nur durch eine Erhöhung des Automatisierungsgrads im Testen zu erfüllen. Die Auswahl geeigneter Werkzeuge spielt eine wichtige Rolle.

Die Forderung nach besserer Softwarequalität, vor allem für die Qualitätsmerkmale Sicherheit, Usability, Performanz und Robustheit, lässt sich gerade im agilen Umfeld nur durch eine vermehrte Testautomatisierung erreichen. Jedoch ist Automatisierung im Allgemeinen und speziell Testautomatisierung aufwendig und schwierig: Sie muss robust und zuverlässig sein – ist also softwaretechnisch anspruchsvoll – und außerdem verständlich. Testfälle müssen auch für den Anwendungstester ohne Programmier-Know-how schreib- und lesbar sein.

Die Auswahl der geeigneten Werkzeuge, das heißt eines Testautomatisierungsframeworks, ist eine wichtige Grundlage für effiziente Lösungen. Frameworks, die Testspezifikation auf hohem Abstraktionsniveau erlauben, helfen, die Abstraktionslücke zwischen dem Anwendungstester und dem Testautomatisierer, der die technischen Details der Tests umsetzen muss, zu schließen.

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