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Salesforce steigert den Umsatz und erleidet kräftigen Gewinneinbruch

Wie gewohnt meldete Salesforce nach Abschluss des Geschäftsjahres einen ordentlichen Umsatzzuwachs. Sowohl im Schlussquartal (+35% aus 4,85 Mrd. Dollar) als auch in den gesamten zwölf Monaten (+26% auf 17,1 Mrd. Dollar) baute der SaaS-Pionier seine Einnahmen kräftig aus. Davon gingen jeweils rund 94% auf das Konto von Software-Abos. Beim Ertrag gab es dagegen einen deutlichen Rückgang. Der Gewinn brach um nahezu 90% ein und drehte im Schlussquartal sogar ins Minus.

Verantwortlich dafür waren zum einen höhere Steuerzahlungen, zum andern gab der US-Konzern für Entwicklung und Marketing mehr aus. Größter Umsatzbringer im Produktportfolio ist erstmals das Geschäft mit „Plattform-Services & anderes“, in das neben den Einnahmen des Integrationsspezialisten Mulesoft auch die Erlöse der im August 2019 übernommenen Tableau verbucht werden. Allein im Schlussquartal stammten 344 Mio. Dollar des 1,43 Mrd. Dollar hohen Umsatzes von dem zugekauften BI-Softwarehaus und verhalfen der Sparte zu einem kräftigen Wachstumsschub von 74%.