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Plesk Premium Email: Kolab integriert Mattermost, Seafile und Collabora

Kunden von Plesk Premium Email können ab sofort auf drei neue Erweiterungen zurückgreifen: sicheres Messaging mit Mattermost, Dateisynchronisation via Seafile und Online-Office im Browser mit Collabora. Die Extensions sollen es Anwendern noch einfacher machen, über Plesk in professionellen Teams zusammenzuarbeiten. Plesk ist eine der führenden Plattformen für die Verwaltung virtueller Server im Webhostingumfeld und verwaltet laut Hersteller mehr als 11 Millionen Webseiten auf über 400000 Servern mit gut 19 Millionen E-Mail-Accounts. Unter den Plesk-Erweiterungen finden sich Docker- und Node.js-Anwendungen, aber auch die wichtigsten CMS (Joomla, Drupal, WordPress ...) und diverse Datenbanken. Zu denen gesellen sich jetzt auch Mattermost (eine Alternative zu Slack), der Synchronisationsserver Seafile und die auf LibreOffice basierende Online-Office-Suite Collabora.

Plesk Premium Email baut auf der freien Groupware-Suite Kolab auf, deren Entwicklung die Schweizer Firma Apheleia IT als Kolab Now vorantreibt. Der Fokus liege dabei mittlerweile auf dem SaaS-Markt, wobei alle Daten auf sicheren Servern (in der Schweiz) vorgehalten werden. (mfe@ix.de)

Facebook Shops

Nach Facebook Marketplace und der Ankündigung einer eigenen Kryptowährung Libra unternimmt Facebook den nächsten Schritt in Richtung E-Commerce: Ab sofort können Kunden eigene Facebook- und Instagram-Shops betreiben. Das Einrichten des Shops ist kostenlos, Kunden müssen nur einen Produktkatalog hochladen und besonders zu bewerbende Artikel auswählen.

Der Ankündigung in einem Blogpost von Facebook zufolge richtet sich das Angebot vor allem an KMUs, die in den Facebook-Shops (wie auch in den Instagram-Shops) schnell Support bekommen sollen. Als Partner hat sich Facebook E-Commerce-Riesen wie Shopify, Cafe24, BigCommerce, WooCommerce, ChannelAdvisor, Tienda Nube, CedCommerce und Feedonomics ins Boot geholt.

Auch wenn Facebook Shops zunächst vor allem auf den asiatischen Markt ausgerichtet ist, will man es dennoch allen Kunden und Anbietern noch leichter machen, innerhalb von Facebook und Instagram einzukaufen oder zu verkaufen. Dabei liegt das Augenmerk des sozialen Netzwerks zunächst auf den zu erwartenden Mehreinnahmen durch das Plus an Werbung, das Anbieter zu schalten bereit sind, um die eigenen Produkte besser zu platzieren.

Analysten erwarten außerdem, dass die angekündigten 5% von jedem Umsatz, die Facebook einbehält, schnell eine Summe von mehreren Milliarden US-Dollar erreichen werden. (mfe@ix.de)