iX 11/2021
S. 80
Review
Virtueller Speicher

Fallstudie: Hyperconverged Storage für Hypervisoren

Eingefasst

Maik Wienströer

Gerade in kleinen Umgebungen muss es nicht immer separater SAN-Storage sein. Eine günstige Alternative für ESXi- und Hyper-V-Cluster bilden virtuelle SANs.

Viele große Firmen unterhalten in ihrem Hauptquartier Storage-Systeme namhafter Hersteller, die alle Standorte aufgrund einer Zentralisierungsstrategie mit nutzen sollen. Im Alltag stellt sich jedoch meist heraus, dass die Standorte auch Bedarf an dezentralen Systemen und hohe Ansprüche an die Ausfallsicherheit haben. Hier ist der Einsatz einer Virtualisierungssoftware mit mindestens zwei Hostsystemen geboten. Sie benötigen aber, um den Ausfall eines Hosts zu kompensieren, einen gemeinsamen Speicherort, der Ausfallsicherheit und Kosteneffizienz verbinden soll.

Dazu bieten sich hyperkonvergente Storage-Systeme an. Sie nutzen die lokalen Speichermedien der Hosts und exportieren die Volumes per SAN-Software (Storage Area Network). Vier solche SAN-Virtualisierer, die für die eigenen Zwecke evaluiert wurden, sollen hier vorgestellt werden.

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