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Windows Endpoint Manager soll Linux-Rechner administrieren

Der Windows Endpoint Manager soll künftig auch Linux-Geräte verwalten. Eine erste Version mit den entsprechenden Funktionen will Microsoft im Frühjahr 2022 veröffentlichen. Bislang kann das Werkzeug außer mit Windows-Clients auch mit macOS, Android und iOS umgehen.

Der Windows Endpoint Manager hat die Aufgabe, unternehmensweite Sicherheitsrichtlinien, etwa für Passwörter oder WLAN-Nutzung, auf allen Endgeräten durchzusetzen sowie Zertifikate, Software und Updates einzuspielen. In der Ankündigung von Microsoft findet sich außerdem der Satz, dass das Werkzeug auch die Verwendung von Antivirenprogrammen auf Linux-Geräten durchsetzen kann. Microsoft hat sich das Ziel gesetzt, die verbreiteten Linux-Distributionen Ubuntu, Red Hat Enterprise Linux, CentOS und Fedora mit den Endpoint Manager administrierbar zu machen. Die im Frühjahr geplante Version soll sich aber im ersten Schritt auf Ubuntu beschränken. Debian und SUSE erwähnt Microsoft nicht. (ulw@ix.de)