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KI-gesteuerte Wi-Fi-6E-Access-Points

Juniper Networks will mit zwei neuen WLAN-Access-Points im jungen Wi-Fi-6E-Markt mitmischen.

Die neuen Tri-Band-APs von Juniper ergänzen die schon länger verfügbaren Access-Points mit 2,4 und 5 GHz im Portfolio des Netzwerkausrüsters, die die üblichen Standards 802.11ac und 802.11ax umsetzen: AP 34 und 45 funken zusätzlich im 6-GHz-Band. Das kleine Modell arbeitet mit zwei, das große Pendant mit vier Datenströmen. Damit bieten sie unterschiedliche rechnerische Übertragungskapazitäten. Im Falle des AP 34 sind es 2400 MBit/s im 6-GHz-Band, 1200 MBit/s bei 5 GHz und 575 MBit/s bei 2,4 GHz. Der AP 45 schafft das Doppelte in den jeweiligen Bändern. Dabei lassen sich bei diesem Modell die Antennen optional auch außen anbringen. Neben Wi-Fi beherrschen beide APs Bluetooth Low Energy (LE).

Juniper

Beide Geräte nutzen intern Junipers Mist-KI-Technik und verbinden sich mit der gleichnamigen Cloud-Plattform, was zugleich die Wi-Fi-Leistung maximieren und den Betrieb vereinfachen soll. Die Leistung älterer 2,4- und 5-GHz-Clients sollen die Optimierungsmaßnahmen nicht beeinträchtigen. Die KI-Lösung stellt eine Kombination aus künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen und Data-Science-Techniken dar. Durch die vor 2,5 Jahren erfolgte Übernahme der Firma Mist wurde sie Teil des Produktportfolios von Juniper. Über die Mist-Cloud steht zudem ein neuer IoT-Assurance-Service bereit, mit dessen Hilfe ein einfaches Netz-Onboarding und die Sicherung von IoT-Geräten ohne Network Access Control (NAC) möglich sein soll. Die notwendigen privaten pre-shared Keys (PPSK) werden über das Cloud-Portal aufgespielt und verwaltet. (un@ix.de)