iX 3/2021
S. 92
Report
Systemverfügbarkeit

Das Notfallhandbuch für die IT

Erste Hilfe

Werner Metterhausen

Die IT-Notfalldokumentation muss sich auf ihre ureigensten Aufgaben beschränken. Nur so kann ein Werkzeug entstehen, das im Ernstfall wirklich funktioniert.

Wenn ein IT-Leiter oder CIO sich mit dem IT-Notfallhandbuch beschäftigt, gab es im Vorfeld meist ein Audit. Oft stellt der zugehörige Bericht fest, dass die Notfalldokumentation zum Thema veraltet und unvollständig ist. Ausweg aus dieser unangenehmen Situation: Die IT braucht ein ordentliches Notfallhandbuch.

Dessen Zweck ist es, darzustellen, welche präventiven Maßnahmen zum Vermeiden von Serviceunterbrechungen oder Ausfällen der Rechnersysteme existieren und wie man definierte Notfälle bewältigen will. Dabei geht es vor allem um die zentrale IT, also die Dienste eines oder mehrerer Rechenzentren (siehe Kasten „Was ist ein Rechenzentrum?“). Zudem muss das Buch die personelle Organisation abbilden und Anleitung dazu geben, wie sie bei einem Notfall agieren soll.

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