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Cloud-Nutzung in Deutschland hebt ab

Im vergangenen Jahr erfreuten sich Cloud-Dienste stetig wachsender Beliebtheit. Doch beim Weg in die Cloud gibt es divergierende Ansätze.

Im Corona-Jahr 2020 zog die Nutzung von Cloud-Computing noch einmal deutlich an. Laut der jüngsten Umfrage von Bitkom Research im Auftrag der KPMG bedienen sich 82 % der Unternehmen hierzulande der Rechenleistung aus der Wolke. Weitere 15 % der Firmen diskutieren den Einsatz oder haben ihn fest geplant. Lediglich 3 % der Befragten lehnten beharrlich die Cloud als Betriebsmodell für die eigene IT ab.

Zum Zeitpunkt der Umfrage in diesem Frühjahr verfolgten 60 % der Cloud-Anwender eine explizite Transformationsstrategie. Eine Minderheit – konkret 5 % – beschreitet einen Cloud-Only-Weg. Sie verfolgen damit das Ziel, sämtliche Systeme und Anwendungen über kurz oder lang in die Wolke abzuschieben. 31 % der Cloud-Nutzenden setzte auf eine Cloud-First-Strategie, die bei neuen IT-Projekten den Servicebezug bevorzugt. Den Cloud-Too-Pfad, bei dem bestehende Systeme und Anwendungen vereinzelt um „wolkige“ Dienste ergänzt werden, schlug jede vierte Firma ein.