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RISC-V-Prozessoren von Intel, aus China und fürs HPC

Während sich Intel als Produzent von RISC-V-CPUs nach Vorlage von SiFive ins Spiel bringt und die Chinesische Akademie der Wissenschaften ihre eigene CPU vorstellt, trimmt die SIG-HPC die RISC-V-ISA für den HPC-Einsatz.

SiFive und Intel haben mit Horse Creek ihre RISC-V-Plattform für SoCs vorgestellt. Ab 2022 will Intel darauf basierende CPUs in 7-Nanometer-Technik als Auftragsarbeit fertigen. Dabei stellt der Chip-Gigant weitere Funktionsblöcke bereit, etwa Speichercontroller und PCIe-Ports, während SiFive lizenzierbare CPU-Kerne beisteuert.

Dessen neue Linux-kompatible CPU-Kerne Performance P550 und P270 bilden das Herzstück der Horse-Creek-Plattform. Ersterer soll der bis dato schnellste RISC-V-Kern sein. Er nutzt den RV64GC-Befehlssatz und eine 13-stufige Out-of-Order-Pipeline zum Verarbeiten der 64-Bit-Befehle. Möglich sind 4-Kern-Cluster mit 64 KByte Level-1-Cache und 256 KByte L2-Cache für jeden Core sowie einem gemeinsamen 4-MByte-L3-Buffer.