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Verrazzano: Oracles automatisierte Containerplattform

Als plattformübergreifendes System soll Verrazzano Unternehmen das Bereitstellen containerisierter Applikationen auf Kubernetes vereinfachen.

Mit seiner neuen Oracle Verrazzano Enterprise Container Platform 1.0 hat der US-Hersteller vor allem Unternehmen im Blick, die ihre Oracle-WebLogic-Umgebungen modernisieren möchten. Verrazzano soll nicht nur das sichere Bereitstellen und Verwalten containerisierter Anwendungen auf Kubernetes vereinfachen, sondern auch ein einheitliches Application Lifecycle Management (ALM) für Microservices und WebLogic-Server-Anwendungen ermöglichen. Darüber hinaus betont Oracle in der Ankündigung, dass Verrazzano als Open Source zur Verfügung stehen wird und sich clusterübergreifend sowohl on Premises und in der Oracle Cloud Infrastructure als auch auf Plattformen anderer Cloud-Provider nutzen lassen soll (siehe ix.de/zn4s).

Verrazzano baut auf dem Open Application Model (OAM) auf, das auf Microsoft und Alibaba zurückgeht und einen plattformübergreifenden Rahmen für das Entwickeln und Deployment von Cloud-native-Anwendungen bereitstellt. Als kompletter Cloud-Stack tritt die neue Plattform gegen etablierte Angebote wie Red Hat OpenShift und VMware Tanzu an, bietet aber über den Support containerisierter Applikationen auf Kubernetes hinaus auch erweiterte Features für diejenigen an, die WebLogic, Coherence oder Helidon im Einsatz haben.