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Intel renoviert Fertigungsnamen und -verfahren

Nachdem die Chipfertigung in der 10-nm-Technik zu Intels größtem Sorgenkind herangewachsen ist, will der Prozessorhersteller nun seine Fertigungstechniken umbenennen.

Intels 10-nm-SuperFin-Technik, die mit vergrößerten Transistor-Gates arbeitet und erst nach einer Lockerung der Designvorgaben die gewünschten Taktraten jenseits der 4 GHz zuverlässig erreichte, ist die letzte im klassischen Namensschema. Das ebenfalls bereits eingeführte Produktionsverfahren, das mit 10-nm-Strukturen, aber „enhanced SuperFins“ arbeitet, heißt nun schlicht Intel 7.

Das soll zum einen der Tatsache Rechnung tragen, dass eine einzelne Nanometerangabe seit Langem kaum noch adäquat die Strukturgrößen beschreibt. Zum anderen will man mit dem neuen Namen darauf hinweisen, dass die eigene 10-nm-Fertigung in Sachen Transistordichte durchaus mit der 7-nm-Technik des Chipauftragsfertigers TSMC mithalten könne.