iX 4/2022
S. 76
Review
Container-Tools

Sichere Container-Registries: GitLab, Harbor, Nexus und Quay

Hafenarbeiter

Dr. Jan Bundesmann, Pascal Fries, Lukas Paluch

Wer träumt nicht davon, seine Container-Images zentral zu speichern? Der erste Anlaufpunkt, Docker Hub, schmälert die Freude daran allerdings entweder mit strengen Pull Rate Limits oder seinem Preis. Zum Glück ist so eine Registry ziemlich einfach installiert und unkompliziert im Betrieb.

Oft ist Docker Hub der erste Gedanke bei der Suche nach einem zentralen Repository zum Speichern von Container-Images. Allerdings macht es das Produkt Anwendern schwer, indem es die Nutzung entweder mit Pull Rate Limits oder Kosten beschränkt. Zum Glück existieren einige einfach zu installierende und unkompliziert in Betrieb zu nehmende Alternativen. Vielleicht hat man sie sogar bereits.

Standardkandidaten für eine Registry „on Premises“ sind heutzutage Harbor und die OpenShift Container Registry, wobei OpenShift-Nutzer – zumindest gefühlt – vorwiegend zu letzterer greifen und der Rest der Welt zu Harbor. Aber vielleicht sind andere Ansätze auch interessant: GitLab integriert eine Registry auf Projektebene, Nexus kann seit Version 3 Container-Registry und Quay, der Unterbau der OpenShift-Variante, lässt sich ebenfalls einfach stand-alone betreiben.

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