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KI-Tool Jigsaw prüft und korrigiert KI-generierten Code

Das von Microsoft entwickelte Jigsaw prüft Eingabe und Ausgabe beim Programmieren mit Sprachmodellen. Hilft beim Verwenden von GitHubs Copilot dann auch noch der Programmierer bei der Kontrolle, soll der Code in 80 Prozent der Fälle problemlos kompilieren.

Microsofts KI-Werkzeug Jigsaw soll semantische Schwächen von Sprachmodellen zur Programmierung ausgleichen. Mit großen Sprachmodellen wie GPT-3, Codex, DeepMind und BERT können Entwickler heute schon natürliche Sprache in Programmcode übersetzen lassen, das Verfahren ist allerdings noch nicht ausgereift. Jigsaw basiert auf Microsofts Erfahrungen mit den Sprachmodellen GPT-3 und Codex, die jeweils hinter der Low-Code-Plattform Power Fx und GitHubs Copilot stecken.

Derzeit funktioniert Jigsaw nur mit Pythons pandas-API. Das Werkzeug prüft automatisiert den ein- und ausgegebenen Code. Es besteht aus einem Präprozessor, der den User-Input auswertet, und einem Postprozessor, der den vom Sprachmodell generierten Code analysiert. Nutzer korrigieren und verifizieren dann den Output, woraufhin Jigsaws Machine-Learning-Funktion versucht, das Tool weiterzuentwickeln, sodass In- und Output sukzessive so angeglichen werden, dass kompilierbare Programme entstehen.