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Checkmk 2.1 bringt bessere Kubernetes-Überwachung

Die Münchner tribe29, das Unternehmen hinter Checkmk, hat Version 2.1 des Monitoringtools veröffentlicht. Das neue Release punktet insbesondere mit einer rundum erneuerten Kubernetes-Überwachung, die die dynamischen Zusammenhänge von Containerinfrastrukturen bis hinunter zu den kleinsten Einheiten (Pods, DaemonSets et cetera) durchleuchtet. Neben dem Monitoring schlägt das Tool Alarm, falls sich Komplikationen im Betrieb abzeichnen – etwa Flaschenhälse und Anomalien im Ressourcenverbrauch. Wie es heißt, soll Checkmk berücksichtigen, dass Kubernetes manche Probleme selbst beheben kann. Erst wenn das nicht gelingt, wird tatsächlich gewarnt. Dabei zeigt das Kubernetes-Monitoring alle notwendigen Kontextinformationen zum Einkreisen der Ursache. Läuft beispielsweise ein Pod nicht, wird angezeigt, welcher Container das Problem mit welchem Fehler verursacht.

Mit dem Release 2.1 hat tribe29 außerdem die Integrationsfähigkeit von Checkmk weiter verbessert. Der neu geschriebene Grafana-Konnektor ermöglicht es, Daten jetzt wesentlich schneller und einfacher in das Visualisierungstool zu laden und darzustellen. Inzwischen kann Checkmk auch Daten über einen entsprechenden Konnektor in die für das Management von Zeitreihen spezialisierte Datenbank InfluxDB 2.0 exportieren. Die bereits verfügbaren bidirektionalen Integrationsoptionen mit den Überwachungsumgebungen Promtheus und Datadog sind ausgebaut worden. Wird in der DevOps-Abteilung beispielsweise Datadog für das Monitoring der Entwicklungsumgebung eingesetzt, lassen sich von der IT-Betriebsmannschaft nun Monitore und Events aus der Cloud-Anwendung direkt in Checkmk abrufen.