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E-Gov-Dashboard liefert mehr Informationen

Das überarbeitete OZG-Dashboard informiert jetzt über die Fortschritte in der gesamten Verwaltungsdigitalisierung, aber auch darüber, wo sie noch ausbleiben.

BMI

Mit optisch neuem Anstrich und erweitertem Informationsumfang gibt das Dashboard Digitale Verwaltung künftig Auskunft darüber, wie es um die Digitalisierung der deutschen Verwaltung steht (siehe ix.de/zu46). Als Weiterentwicklung des bereits im Herbst 2020 gestarteten OZG-Dashboards zeigt es zum Neustart zunächst weiterhin vor allem Informationen zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG). Das soll sich aber demnächst ändern, verspricht das Bundesinnenministerium: Schließlich gebe es neben der OZG-Umsetzung zahlreiche weitere Digitalisierungsprojekte in der öffentlichen Verwaltung, denen man mit dem neuen Dashboard nun gerecht werden wolle.

Zusätzlich zeigt das Webtool zum Start Statistiken zu den finanziellen Auswirkungen des Corona-Konjunkturprogramms und liefert Informationen über die Aufrufe des Verwaltungsportals Bund, einer weiteren Webseite zu den E-Government-Projekten. Mit der neuen Version gliedert das Dashboard die Statistiken in drei Rubriken: digitale Services, Infrastruktur und digitale Identität. Weitere Rubriken und Informationen sollen sukzessive folgen. Das Dashboard ist Teil einer Transparenzoffensive des BMI. Ministerin Faeser lies kürzlich verlauten, die Digitalisierungspolitik müsse die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger ins Zentrum rücken. (jvo@ix.de)