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Salesforce zeigt keine Wachstumsschwäche

Einmal mehr legte Salesforce ein Rekordquartal zum Auftakt des neuen Geschäftsjahres vor. In der Prognose für das Gesamtjahr stellt der SaaS-Pionier einen höheren Gewinn in Aussicht – trotz gedämpfter Umsatzerwartung.

Ungebremst startete Salesforce ins Geschäftsjahr 2023. In dem am 30. April beendeten Auftaktquartal steigerte der SAP-Konkurrent den Umsatz um beeindruckende 24 Prozent auf gut 7,4 Milliarden US-Dollar. Die Gewinnposition mit lediglich 28 Millionen Dollar wirkte vordergründig weitaus weniger erquicklich, lag aber über den Erwartungen. Der starke Rückgang war in erster Linie den hohen Kosten in Marketing und Vertrieb sowie Entwicklung geschuldet, die im Zuge der Integration der Zukäufe wie Slack im Jahr 2021, Tableau 2019 und Co. angefallen sind.

Der über Plan liegende Umsatzzuwachs bestätigte, dass die Rechnung für Salesforce hier aufgeht: Im ersten Geschäftsjahresquartal steuerte Slack jedenfalls mit 344 Millionen Dollar bereits fast ein Viertel der Einnahmen im Segment Plattform und anderes zu. Erwartet hatte das Salesforce-Management nur 330 Millionen Dollar mit dem Kollaborationstool. Das Analyse- und Visualisierungsgeschäft mit Tableau soll Berichten von US-Medien zufolge circa 464 Millionen Dollar (plus 18 Prozent) zur Data-Sparte beitragen.