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Salesforce: Automatisierung durch Integration

Salesforce bringt die nächste Generation der Integrationsplattform MuleSoft auf den Markt. Die neuen No-Code-Funktionen sollen manuelle Aufgaben automatisieren. Dahinter steckt das neue RPA-Tool, das sich mit der Composer-Komponente kombinieren lässt.

Auf seiner diesjährigen Connect-Konferenz führte Salesforce offiziell die neue MuleSoft-Generation ein. Seit der Übernahme 2018 hat die Integrationsplattform deutlich an Funktionsumfang zugelegt: Vor gut einem Jahr kam beispielsweise die Composer-Komponente mit einer Reihe vorkonfigurierter Konnektoren hinzu, um die Verknüpfung von Salesforce mit anderen Anwendungen wie NetSuite, Workday, Slack, Stripe oder Tableau ohne jeglichen Programmieraufwand über die Admin-Konsole zu automatisieren. Das nun vorgestellte Juni-2022-Release ergänzt die Automatisierungsoptionen um No-Code-Funktionen, damit Bots die sich wiederholenden manuellen Aufgaben übernehmen können. Gewöhnliche Nutzer sollen mit der Kombination aus Composer und RPA (Robotic Process Automation) anwendungsübergreifende Workflows durch ein simples Klicken erstellen.

Jedoch mutet das Ganze in der Praxis doch ein wenig komplexer an: Denn hinter MuleSoft RPA stehen drei Komponenten für die unterschiedlichen im Kontext der Bot-Erstellung anfallenden Aufgaben. Der RPA Manager steuert beispielsweise den Lebenszyklus der Softwareroboter eines Unternehmens. Unter anderem lassen sich Prozesse bewerten und mit Blick auf die Automatisierung priorisieren, RPA-Vorhaben mit den üblichen Governance- und Projektmanagementfunktionen verwalten und Automatisierungsprojekte als APIs über den MuleSoft-eigenen Marktplatz Anypoint Exchange bereitstellen.