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Juniper rundet Switch-Familie nach unten ab

Juniper Networks ergänzt mit der EX4100-Serie das Switching-Portfolio am unteren Ende. Die neuen Switches bedienen die Zugangsebene in Campus-, RZ- und Filialnetzwerken. Wie die größeren Schwestermodelle der EX4400-Serie sind die EX4100-Systeme für Konfiguration, Inbetriebnahme und Verwaltung in der Cloud über Junipers Mist-Plattform ausgelegt, etwa mithilfe der Chatbot-ähnlichen Assistentenkomponente Marvis. Ebenso unterstützt die neue Switch-Familie den Aufbau komplexer virtueller LAN-Strukturen (Ethernet-VPN, Virtual Extensible LAN). Die Virtual-Chassis-Technik des Herstellers ermöglicht das Zusammenschalten und Verwalten von bis zu zehn EX4100-Switches als ein logisches Gerät. Zum Uplink sind in allen Switches vier SFP+-Ports mit bis zu 10 GBit/s verfügbar. Die beiden MP-Modelle haben darüber hinaus weitere vier 10/25-Gigabit-Zugänge als Uplink oder zum Stacking mit anderen Switch-Geräten. (ab@ix.de)

Wetterfeste Wi-Fi-6-Zugangspunkte

Die neue OX-6400-Serie von Lancom wurde für den professionellen Gigabit-WLAN-Betrieb auf Freiflächen wie Stadien, Schulhöfen und Parkplätzen, aber auch für Kühlhäuser oder Lagerhallen konzipiert. Ein IP67-Metallgehäuse mit integrierten Status-LEDs soll ein zuverlässiges Arbeiten in einem Temperaturbereich zwischen −30 °C und +65 °C ermöglichen. Die Access-Points (AP) beherrschen den Wi-Fi-6-Standard (IEEE 802.11ax) und 4×4 MU-MIMO für die gleichzeitige Ansteuerung mehrerer Clients im Down- oder Uplink. Sie übertragen parallel im 2,4- und 5-GHz-Frequenzband bis zu 1150 respektive 2400 MBit/s.

In beiden Modellen sind zwei 2,5-GE-Ports verbaut. Beide APs können mit Power over Ethernet (PoE) betrieben werden. Mittels PoE Passthrough sind sie zudem in der Lage, ein weiteres PoE-fähiges Gerät wie eine IP-Kamera mit Energie zu versorgen. Gemanagt werden beide Access-Points wahlweise über die Lancom Management Cloud oder eine Weboberfläche. Ein WLAN-Controller-basierter Betrieb ist ebenfalls möglich. (ab@ix.de)