iX 4/2023
S. 64
Review
Softwareentwicklung

Softwarequalität mit Teamscale steuern

Die Software-Intelligence-Plattform Teamscale hilft Entwicklungs- und Testteams beim Messen der Code- und Produktqualität.

Von Dr. Carsten Weise und Christoph Singer

Um in einer immer komplexeren und anspruchsvolleren Softwarewelt qualitativ hochwertige Produkte zu liefern, braucht es eine toolunterstützte Qualitätssteuerung. Techniken wie Continuous Integration/Deployment, DevOps, Internet of Things, Internet of Production, Design Thinking und Lean Development sind auf schnellere und kürzere Iterationen sowie kleinteilige Entwicklung angewiesen. Die kleinteiligen Zyklen in der Softwareentwicklung sind Grundlage hoher Softwarequalität: Eine Applikation wird nicht in einem Produktionsschritt zum fertigen, fehlerfreien Produkt. Stattdessen messen Entwicklerinnen und Entwickler deren Qualität kontinuierlich während der Entwicklung und bessern gefundene Abweichungen vom Soll (Fehler) nach.

Dabei sind sie auf flexible, verlässliche Werkzeuge angewiesen, um schnelles Feedback zur Qualität zu bekommen und dabei nichts an Änderungen und Korrekturen zu übersehen. Solche Werkzeuge sind etwa CodeCity und Seerene sowie Teamscale, das die Firma CQSE (Continuous Quality in Software Engineering) entwickelt hat, ein 2009 gegründetes Spin-off des Lehrstuhls für Software und Systems Engineering der TU München.

Kommentieren