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OpenAI veröffentlicht GPT-4, kurz nach ChatGPTs Einzug in die API

Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung von ChatGPT in der API stellte OpenAI nun GPT-4 vor. Das neue Modell ist multimodal und versteht auch Bilder als Input.

OpenAI hat GPT-4 veröffentlicht. Der multimodale Nachfolger von ChatGPT soll sicherer und verlässlicher sein – dafür trainierte man das Modell die letzten sechs Monate mit menschlichem Feedback, auch dem von Nutzern von ChatGPT und Bing Chat. GPT-4 soll sich zu 82 Prozent besser an seine Schranken halten und 40 Prozent wahrscheinlicher faktisch richtig antworten. Das neue Modell lässt sich bereits mit ChatGPT Plus testen, für die API gibt es eine Warteliste. Mit der Bekanntgabe des Modells nannte OpenAI auch gleich erste Nutzer, etwa die Sprachlern-App Duolingo oder die isländische Regierung, die damit versucht die eigene Sprache zu erhalten.

In der OpenAI-API findet sich mit gpt-3.5-turbo jetzt das Modell hinter ChatGPT. Anders als die anderen Modelle in der API will man dieses Modell konstant weiterentwickeln und dementsprechend aktuell halten. Mit gpt-3.5-turbo-0301 findet sich dort ein Snapshot zum Stand des Modells zum Release der API. Der Snapshot soll bis Juni 2023 verfügbar sein. Das Turbo-Modell ist mit Daten bis September 2021 trainiert. Wie sich ChatGPT über die API anbinden lässt, zeigt diese iX-Ausgabe ab Seite 50.