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Red Hat: Alle wollen mehr K8s-Sicherheit

Kubernetes ist kompliziert, dessen Sicherheit noch komplizierter – und beides verantworten wollen die meisten Admins nicht. Also: einfach aus der Cloud buchen.

Red Hats Advanced Cluster Security Cloud Service ist ab sofort verfügbar. Der hilft beim Absichern von Kubernetes-basierten Hybrid-Cloud-Infrastrukturen – nicht nur mit Red Hats OpenShift, sondern mit beliebigen K8s-Clustern, wie Amazon EKS, Microsoft AKS und Google GKE. Red Hat Service Interconnect – das zugehörige Communityprojekt heißt Skupper – soll die Kommunikation von Anwendungen vereinfachen, die in verschiedenen K8s-Clustern laufen. Dies klappt über ein virtuelles, per mTLS gesichertes Netzwerk auf OSI-Schicht 7 – laut Dokumentation ein VAN (Virtual Application Network, siehe ix.de/zpmh).

Weiter hat Red Hat auch sein Angebot für vertrauenswürdige Software Supply Chains aufgestockt. Da ist zunächst Trusted Content, das liefert Echtzeitinformationen über Schwachstellen und Sicherheitsrisiken der eingesetzten Open-Source-Software. Zudem bietet der Dienst Zugang zu von Red Hat kuratierten OSS-Produkten auf Basis der hauseigenen Registry Quay und den Repositorys für Systemprogramme und -bibliotheken. Die als SaaS-Dienst angebotene Trusted Application Pipeline liefert weitere Funktionen wie die Quelltextanalyse von Applikationen, das Erkennen von Abhängigkeiten zu anderer Software oder das automatische Erzeugen von Stücklisten verwendeter Anwendungen.