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Zahl der 5G-Mobilfunkverträge wächst in Westeuropa stärker als erwartet

Laut der jüngsten Ausgabe des Ericsson Mobility Reports soll bis Ende 2023 die Zahl der 5G-Mobilfunkverträge auf 1,5 Milliarden anwachsen. Ende 2022 war Nordamerika mit 41 Prozent aller dortigen Mobilfunkverträge beim 5G-Marktanteil führend, vor Nordostasien (30 Prozent) und der Region des Golfkooperationsrates (18 Prozent). Für Westeuropa weist der Report 13 Prozent respektive 69 Millionen 5G-Verträge aus. Der im November 2022 vorgestellte Vorgängerreport hatte lediglich über einen Anteil von 11 Prozent spekuliert.

Westeuropa holt also beim Umstieg auf den neuen Mobilfunkstandard schneller auf als erwartet. Dazu passt die Prognose, der Anteil läge 2028 bei 88 Prozent aller Verträge. Westeuropa würde sich damit hinter Nordamerika (91 Prozent) und vor der Golfregion (86 Prozent) und Nordostasien (71 Prozent) einordnen. Allein bis Ende 2023 soll die Zahl der europäischen 5G-Verträge auf 143 Millionen steigen.