Viele Dienste und Geräte erzeugen technische Daten außerhalb ihres Hauptzwecks. Eine internationale Datenschutzarbeitsgruppe liefert Empfehlungen über den Umgang mit diesen Telemetrie- und Diagnosedaten.
Von
Tobias Haar
Das neuste Arbeitspapier der Arbeitsgruppe „International Working Group on Data Protection in Technology“ (IWGDPT, siehe Kasten) befasst sich mit Telemetrie- und Diagnosedaten (siehe ix.de/z8p8). Ziel dieses Papiers, so schreiben die Macher, ist es, Empfehlungen zu geben, wie die Auswirkungen der Erhebung und Verarbeitung von Diagnose- oder Telemetriedaten auf die Privatsphäre und den Datenschutz begrenzt werden und wie die Interessen der Anbieter und Entwickler mit den Rechten der Nutzer auf Privatsphäre in Einklang gebracht werden können.