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Sam Altman will sieben Billionen US-Dollar für KI-Chips sammeln

Um eine absurd hohe Summe für die zukünftige Produktion von KI-Chips zu erhalten, setzt OpenAIs CEO Sam Altman unter anderem auf strategische Partnerschaften im Nahen Osten.

Das Wall Street Journal (WSJ) hat Anfang Februar über das vermutete Ausmaß von Sam Altmans Plänen für die zukünftige Produktion von KI-Chips berichtet. Der Artikel nennt sieben Billionen US-Dollar als die vom OpenAI-CEO angestrebte Summe. Bereits im Zuge des Machtgerangels zwischen Altman und dem mittlerweile neu besetzten Board of Directors von OpenAI wurde über mögliche Investitionen Altmans spekuliert; die Gerüchte verdichteten sich jetzt durch seine X-Posts.

Die Höhe der angeblich angestrebten Summe ist einmalig und sorgt für viele Fragezeichen. Alle ausgegebenen Unternehmensanleihen in den USA kamen im letzten Jahr auf ein Volumen von 1,44 Billionen US-Dollar, berichtet das WSJ. Auch der gemeinsame Marktwert der beiden höchstbewerteten US-Firmen – Microsoft und Apple – erreicht aktuell lediglich eine Summe von etwa sechs Billionen US-Dollar. Auf der Suche nach einer nie dagewesenen Finanzierung streckt Altman seine Fühler dabei über die ganze Welt aus und soll im Gespräch mit vielen Investoren, Industriepartnern und Regierungsvertretern sein. Darunter sind die US-Regierung, die japanische SoftBank, der Chiphersteller TSMC – und besonders umstritten: Firmen und Politiker aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.