Mac & i 2/2024
S. 8
Test
MacBook Air

MacBook Air mit M3 im Test

Das MacBook Air ist der beliebteste und günstigste Mobil-Rechner von Apple. Die neuen Modelle mit M3-Prozessor sind schneller und können nun auch zwei externe Monitore ansteuern.

Von Johannes Schuster

Apple hat seine MacBook Airs modernisiert. Geblieben sind Modelle mit 13 und 15 Zoll Display-Diagonale in vier verschiedenen Farben, allerdings gibt es die ursprüngliche Keilform nicht mehr im Verkauf. Den M2-Chip hat Apple bei den neuen Geräten durch den M3 ersetzt, ohne die Preise zu erhöhen. Das MacBook Air 13" M2 aus 2022 kostet 100 Euro weniger und fungiert als neues Einstiegsmodell. Zu den technischen Neuerungen der M3-Modelle zählen Wi-Fi 6E und die Möglichkeit, zwei externe Monitore anschließen zu können.

Klappt man das MacBook Air zu, kann man zwei hochauflösende Monitore anschließen.
Klappt man das MacBook Air zu, kann man zwei hochauflösende Monitore anschließen.

Äußerlich fast unverändert

Das aus einem Aluminiumblock gefräste Gehäuse ist zwar seit 2022 nicht mehr keilförmig, aber insgesamt erstaunlich flach: Ohne Standfüße misst das 13-Zoll-Modell zugeklappt 11,3 Millimeter, während das MacBook Air M1 bis zu 16,1 Millimeter dick war. Die abgerundeten Kanten der Unterschale verjüngen sich nach unten hin elegant. Abmessungen und Gewicht bleiben gegenüber den M2-Vorgängern unverändert, ebenso wie die Farben Space-Grau, Silber, Polarstern (Weißgold) und Mitternacht (Dunkelblau). Für letztere setzt Apple allerdings eine neue Eloxal-Versiegelung ein, die die Bildung von sichtbaren Fingerabdrücken besser verhindern soll. Im Test erwies sich die dunkle Farbe aber trotzdem als anfällig für diese Fettspuren.