Die besten Ego-Shooter für PC & Mac
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Die besten Ego-Shooter für PC & Mac

Immersive Action aus First-Person-Perspektive

Ob packenden Multiplayer-Duelle oder filmreife Story-Kampagnen: First-Person-Shooter zählen zu den populärsten Spiele-Genres überhaupt. Viele Klassiker von früher sind selbst Gelegenheits-Gamern bekannt – doch welche Shooter lohnen sich heute?

Verglichen mit Pong & Co ist das Genre der Ego-Shooter vergleichsweise jung: 1992 erschien mit dem ebenso umstrittenen wie erfolgreichen "Wolfenstein 3D" einer der ersten First-Person-Shooter, der für großes Aufsehen sorgte. Zum Massenphänomen stieg das Genre dann gut ein Jahr später mit dem indirekten Nachfolger "Doom" auf. ID Software schuf damit eine Blaupause für Shooter, die bis heute noch funktioniert. Über Meilensteine wie "Duke Nukem 3D", "Unreal" und "Half-Life" hat sich das Shooter-Genre zu einem Dauerbrenner entwickelt, der Konsolen- und PC-Spieler gleichermaßen fasziniert.

Wo kaufen?
Wir verlinken zum Kauf der Spiele auf GOG.com*, sofern ein Titel dort erhältlich ist. Denn GOG verkauft alle Spiele DRM-frei, also ohne Kopierschutz. Außerdem gibt es auf jeden Kauf eine dreißigtägige Geld-zurück-Garantie. Ist ein Titel nicht bei GOG erhältlich, verlinken wir stattdessen den Humble Store* – hier wird bei jedem Kauf ein kleiner Teil des Geldes für gute Zwecke gespendet. Wenn Spiele exklusiv bei anderen Anbietern erhältlich sind, verlinken wir direkt dorthin.

Trotz der vermeintlich simplen Grundidee geizen Ego-Shooter nicht mit abwechslungsreichen Spielkonzepten. Das Spektrum reicht von realistischen Kriegsszenarien zu abgedrehten Fantasy-Settings. Manche Shooter erzählen tolle Geschichten, andere setzen auf reinen Multiplayer-Wahnsinn. Auch Genregrenzen sind längst kein Problem mehr, bieten einige Shooter doch Rollenspiel-Elemente oder bauen strategische oder taktische Konzepte ins Spiel ein.

First-Person-Shooter: Unsere Empfehlungen


Unsere Liste liefert einen Querschnitt des Genres und seiner vielen Facetten. Wir haben uns dabei auf vergleichsweise junge Titel konzentriert. Langjährige Klassiker wie Quake*, Counter Strike Classic oder Left 4 Dead stellen wir deshalb nicht gesondert vor. Auch das oft von frühen Ballerspielen der 90er-Jahre inspirierte Genre der Indie-Shooter behandeln wir nicht im Schwerpunkt. Wer sich hierfür erwärmt, dem sei ein Blick auf die (leider recht kurze) Zeitstop-Ballerei Superhot*, das mit der Duke-3D-Engine erstellte Ion Fury* oder den blutige Adrenalin-Rausch Ultrakill* empfohlen.


Doom Eternal

Plattformen: Windows, PS4/5, Xbox Series / One, Switch

Das 2021 erschienene Doom Eternal* ist die moderne Quintessenz des Spiels, das das Shooter-Genre vor gut 30 Jahren in den Mainstream katapultiert hat. Der jüngste Teil der Reihe schickt den Doom Slayer erneut in einen wilden Kampf gegen Dämonenhorden. Im Vergleich zum ebenfalls hervorragenden Doom (2016)* dreht "Eternal" das Kampfgeschehen aber direkt auf die Elf.

Die hektischen Schlachten verlangen von den Spielern, in Sekundenschnelle zwischen Waffen und Fähigkeiten. Wir können etwa einen Haken oder eine Zielerfassung an unsere Schrotflinte anbringen oder auf einen Flammenwerfer und verschiedene Granaten zurückgreifen. Das ist auch nötig, denn Ressourcen wie Rüstung und Munition sind für Doom-Verhältnisse knapp. Durch effizientes Schnetzeln durch die Dämonentruppen holt sich der Doom Slayer neue Kraft.

Doom Eternal (Screenshot)

(Bild: Hersteller)

Doom Eternal bietet einige Plattform-Elemente, die nicht jedem Fan der Serie gefallen. So schwingt sich der Doom Slayer an Stangen entlang oder kraxelt steile Felsen hinauf. Seine ganze Stärke entfaltet das Spiel aber im blutigen Ballett zwischen Doom Slayer und Dämonen – kaum ein Titel hat dies so sehr perfektioniert wie IDs jüngster Doom-Streich.

Fazit: "Doom Eternal" gibt von Anfang an Vollgas. Schon nach wenigen Minuten schnetzelt sich der Doom Slayer mit Schrotflinte, Maschinengewehr und Kettensäge durch chaotische Arenen. Gelegentlich kann das hektische Gameplay von “Doom Eternal” frustrierend oder repetitiv sein. Doch mit seinem befriedigenden Kern-Gameplay ist es einer der besten Shooter der vergangenen Jahre.

➤ Doom Eternal*
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Call of Duty - Modern Warfare: Reboot des Bombast-Shooters

Plattformen: Windows, PS4, Xbox One

Was wäre eine Liste über die besten Shooter ohne einen Vertreter der meistverkauften FPS-Reihe überhaupt? Das 2019er-Reboot von Call of Duty: Modern Warfare bietet so ziemlich alles, was die Reihe zum Blockbuster gemacht hat.

Schon die spektakuläre Single-Player-Kampagne mit ihrer düsteren und auch aus heutiger Sicht provokanten Geschichte gehört immer noch zum besten, was es im Kriegs-Subgenre gibt. Der Kampf gegen Terroristen wird nicht nur aus der Sicht unterschiedlicher Charaktere erzählt, sondern ist auch abwechslungsreich inszeniert. Klar, der Realismus wird im Kriegs-Shooter von Infinity Ward zugunsten der Unterhaltung etwas zurückgestellt. Dennoch hat das Spiel eine nahezu perfekte Balance aus packender Inszenierung und Zugänglichkeit.

Call of Duty: Modern Warfare Reboot 2019 (Screenshot)

(Bild: Hersteller)

Der Erfolg von "Call of Duty" begründet sich aber natürlich auch mit dem extrem beliebten Multiplayer-Part. Spieler können sich in zahlreichen Modi duellieren. Ob klassisches Team-Deathmatch, großangelegte Schlachten mit bis zu 64 Spielern oder der neue Realismus-Modus, der auf HUD und Killstreaks verzichtet, "Modern Warfare" bietet für fast jeden etwas - trotz immer noch vorhandener Balancing-Probleme und einer zuweilen etwas nervigen Spielerschaft.

Fazit: Wer modernen Shooter-Bombast erleben möchte, kommt um "Call of Duty: Modern Warfare" kaum herum.

➤ CoD: Modern Warfare (2019)
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Valorant: Moderne Alternative zu Counter-Strike

Plattformen: Windows

Seit seinem Start im Jahr 2020 hat sich der Team-Shooter Valorant eine treue Fangemeinde aufgebaut. Das Spiel mischt klassische Shooter-Elementen und taktischen Herausforderungen auf meisterhafte Art.

Das Gameplay von “Valorant" orientiert sich an Counter-Strike, wenn auch mit Zauberern und Ninjas statt Terroristen. Ziel des Spiels ist es, eine Bombe zu platzieren oder zu entschärfen, je nachdem, auf welcher Seite man steht. Wie im Vorbild ist es wichtig, vorsichtig um Ecken zu schleichen, eine gute Zielgenauigkeit zu haben und im Teamchat klare Ansagen zu machen.

Valorant (Screenshot)

(Bild: Hersteller)

Eine Besonderheit von “Valorant” ist das Agenten-System, das dem Spiel eine zusätzliche Strategieebene verleiht. Jeder Agent hat einzigartige Fähigkeiten, die es den Spielern ermöglichen, ihre Gegner zu überraschen und taktische Vorteile zu erlangen. In Kombination mit dem ausgeklügelten Waffensystem bietet das Spiel immer neue Herausforderungen. Hinzu kommen regelmäßige Updates durch Riot Games und eine ebenso große wie aktive Community.

Doch “Valorant” hat auch seine Schwächen. Die steile Lernkurve des Spiels kann für Neueinsteiger frustrierend sein. Die Agenten-Fähigkeiten und das Waffensystem erfordern viel Übung, um sie zu beherrschen. Zudem können die schnellen Teamschlachten leicht unübersichtlich werden.

Fazit: Wer eine moderne Alternative zu “Counter-Strike” sucht, die mit einzigartigen Fähigkeiten und regelmäßigen Updates aufwartet, sollte sich “Valorant” unbedingt einmal ansehen.

➤ Valorant
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Dusk: Quadratisch, praktisch, Blut

Plattformen: Windows, macOS, Linux, Switch

Seit einigen Jahren liegen sogenannte "Boomer Shooter" im Trend, die Spieldesign und Optik der Genre-Veteranen wiederbeleben. Ein Musterbeispiel dafür liefert Dusk*. Mit seiner düsteren Retro-Grafik erinnert es an Klassiker wie "Quake" oder "Heretic". Dazu trägt auch die Horror-Atmosphäre bei. Obwohl das Spiel auf eine komplexe Story verzichtet, erinnert es an Kult-Horrorfilme wie "The Hills Have Eyes".

Das Gameplay von Dusk ist ebenfalls herrlich altmodisch: Die Spielfigur braust durch die komplexen Level, die unter anderem aus Mais-Labyrinthen und düsteren Verliesen bestehen. Per (Doppel-)Schrotflinte, Pistolen und Maschinenpistolen erwehren wir uns gegen besessene Vogelscheuchen oder durchgeknallte Klan-Anhänger, die mit dunkler Magie angreifen.

Dusk (Screenshot)

(Bild: Hersteller)

Dass dieser altmodische Mix dennoch auch Fans neuerer Genrevertreter Spaß macht, ist die wohl größte Errungenschaft von "Dusk". Solo-Entwickler David Szymanski ist es gelungen, die Essenz der Shooter-Ahnen in die Neuzeit zu holen.

Fazit: Die kantige Polygonoptik mag nicht jedermanns Sache sein – und auch das Konzept, per farbigen Schlüsseln zu verschlossenen Türen zurückzukehren, mag archaisch wirken. Dennoch übt "Dusk" eine eigentümliche Faszination aus, die vielen Shooter-Fans gefallen dürfte.

➤ Dusk*
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Hell Let Loose: Team-Taktik im 2. Weltkrieg

Plattformen: Windows, PS5, Xbox Series

Der Multiplayer-Hit Hell Let Loose* richtet sich an hart gesottene Fans des Genres. In seinem Zweiter-Weltkrieg-Szenario schafft der Titel eine fast perfekte Balance zwischen den Hardcore-Simulationen wie “Squad” und dem zugänglicheren “Battlefield”. Der Realismus wird im Weltkriegs-Shooter von Black Matter zugunsten der Action etwas zurückgenommen, ohne es zu übertreiben.

So können die Spieler anders als bei “Squad” über längere Strecken rennen, ohne außer Atem zu geraten. Außerdem erleichtern Markierungen über den Köpfen der Teammitglieder die Orientierung im Schlachtfeld.

Hell Let Loose (Screenshot)

(Bild: Hersteller)

Trotzdem darf man keine “Call of Duty”-Schießbude erwarten. Das Spiel liefert ein immersives Erlebnis des Krieges. Die Spieler tragen komplexe Schlachten auf riesigen Karten aus, schlüpfen in mehr als ein Dutzend verschiedener Rollen, nutzen Fahrzeuge und vertiefen sich in einem strategischen Meta-Spiel, in dem die Armeen ihre Ressourcen klug einsetzen müssen. Die Kommunikation innerhalb der Spielertrupps ist wichtig, um die feindlichen Linien zu durchbrechen und die Kontrolle über das Schlachtfeld zu erlangen. Vor allem bei ausgewogenen Teams können die Schlachten zur Geduldsprobe werden.

Wie kaum anders zu erwarten, hat das Spiel auch seine Kehrseiten. Die steile Lernkurve ohne große Einführung macht “Hell Let Loose” für Neueinsteiger zur Geduldsprobe. Für Solisten ist das Spiel ebenfalls nicht besonders gut geeignet. Hinzu kommen ein paar technische Schnitzer, die das Spiel auch 2023 noch plagen.

Fazit: Wer sich auf “Hell Let Loose” einlässt, bekommt einen der derzeit besten Weltkriegs-Shooter, den der Markt derzeit zu bieten hat. Zwar liefert Black Matter eher schwere Kost, Shooter-Profis werden diese aber zu schätzen wissen.

➤ Hell Let Loose*
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Deathloop: Shooter mit kreativem Twist

Plattformen: Windows, PS5, Xbox Series

Das Studio Arkane ist bekannt dafür, seinen Shootern einen eigenen kreativen Dreh zu verleihen – wenn auch deren Titel “Redfall” (2023) bei Erscheinen einen anderen Eindruck hinterließ. Das im Jahr 2021 veröffentlichte Deathloop* ist da ein besserer Beleg für die Vielseitigkeit des Studios. Das Spiel versetzt die Spieler auf eine Insel, die immer wieder den gleichen Tag erlebt. Ziel ist es, die Zeitschleife zu durchbrechen, indem man als Attentäter acht sogenannte Visionäre ausschaltet.

Wie schon seine Arkane-internen Vorgänger Dishonored* oder Prey* bietet auch “Deathloop” viel Freiheit bei der Wahl der richtigen Strategie. Ob man leise und geschickt agiert oder sich wild um sich schießend über die Insel Blackreef wälzt, hängt von den eigenen Vorlieben ab. Dabei macht vor allem das tolle Bewegungsgefühl Spaß.

Deathloop (Screenshot)

(Bild: Hersteller)

Generell ist “Deathloop” ein Titel, der sich nicht leicht in eine bestimmte Schublade stecken lässt. Die Erkundung der Insel ist ein ebenso ein Teil der Faszination wie die vielen verschiedenen Waffen, Fähigkeiten und versteckten Hinweise finden, die dabei helfen, die Ziele zu erreichen. Mit dem Zeitschleifenkonzept und einem recht komplexen Upgrade-System mutet der Titel bisweilen wie ein Roguelike-Spiel an.

Fazit: “Deathloop” ist ein Spiel für alle, die Shooter mit einem Twist mögen. Zwar hat es seine Ecken und Kanten, etwa den nicht perfekt ausbalancierten Schwierigkeitsgrad, dennoch hat das Spiel nach seinem etwas holprigen Start eine gute Entwicklung hingelegt.

➤ Deathloop*
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Half-Life Alyx: Immersives Virtual-Reality-Erlebnis

Plattformen: Windows, Linux

"Ein neues Half-Life? Im Jahr 2020? Von Valve? Ist das möglich?!?" So in etwa dürften Millionen Fans auf die Ankündigung von Half-Life: Alyx reagiert haben. Doch obwohl es nicht das sehnsüchtig erwartete “Half-Life 3” war, konnte “Alyx” dennoch begeistern. Zum einen ist es ein hervorragender Shooter, zum anderen ist es ein herausragender Virtual-Reality-Titel. das heißt jedoch auch: Ohne ein Steam-VR-kompatibles Headset lässt sich der Kampf der titelgebenden Heldin gegen die fiese Alien-Rasse Combine nicht erleben.

Wer die passende Virtual-Reality-Hardware hat, kann sich dafür auf eins der beeindruckendsten VR-Spielerlebnisse überhaupt freuen. Standard-Shooter-Dinge wie das Öffnen von Türen, oder das Aufheben von Waffen fühlen sich in Virtual Reality ungleich immersiver an als beim klassischen PC-Shooter.

Half-Life: Alyx (Screenshot)

(Bild: Hersteller)

Das Gameplay von "Half Life Alyx" ist erstaunlich abwechslungsreich einem tollen Gunplay müssen die Spieler komplexe Rätsel lösen oder die Umgebung im Kampf zu ihren Vorteilen nutzen.

Die nicht nur durch den VR-Aspekt beeindruckende Grafik, die tolle Soundkulisse und das ausgefeilte Leveldesign tragen dazu bei, dass "Half-life: Alyx" auch lange nach dem Ende im Gedächtnis bleibt. Dass sich die Story zudem exzellent in den Half-Life-Kosmos einfügt, unterstreicht den Qualitätsanspruch.

Fazit: Wer sich für Shooter in VR interessiert und einen Eindruck davon haben will, was die immer noch junge Technologie zu bieten hat, kommt um "Half-Life: Alyx" nicht herum. Bleibt nur zu hoffen, dass Valve nicht wieder so lange braucht, bis es uns erneut in die Welt von Gordon Freeman, Alyx Vance und den Combine verschlägt.

➤ Half-Life: Alyx
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Black Mesa: Modernes Fan-Remake von Half-Life

Plattformen: Windows, Linux

Und gleich noch einmal “Half-Life” – wenn auch mit einem ganz anderen Ansatz. Black Mesa (Download) schaffte 2020 das schier Unmögliche: Nicht nur hauchte der Shooter dem Genre-Klassiker "Half-Life" neues Leben ein, er modernisierte das Spielkonzept auch in einer Form, die Neueinsteiger wie Fans des Originals gleichermaßen abholte.

“Black Mesa” bietet eine neue und moderne Sicht auf die Geschichte von Gordon Freeman, einem Wissenschaftler, der in einer geheimen Forschungseinrichtung namens Black Mesa arbeitet. Dort kommt es zu einem Experiment, das schiefgeht und eine Invasion von Aliens aus einer anderen Dimension auslöst. In der Rolle von Gordon kämpft der Spieler um sein Leben kämpfen und versucht, die Katastrophe zu stoppen.

Black Mesa (Screenshot)

(Bild: Hersteller)

“Black Mesa” begann als kostenlose Fan-Mod und ist nicht nur ein stures Remake, sondern eine Hommage an den Shooter-Klassiker von 1998. Es enthält viele Details und Erweiterungen, die die Welt von Half-Life vertiefen. So erlaubt die Portierung des Ur-Spiels auf die modernere Source-Engine neue Gameplay-Elemente wie Physik-Puzzle. Auch das selbst von Fans als schwach empfundene Finale von "Half-life" auf der Alien-Welt Xen wurde in "Black Mesa" deutlich aufgewertet. Insgesamt war der Titel übrigens fast 15 Jahre in der Entwicklung. Und anders als beim ähnlich lang entwickelten Duke Nukem Forever* kann das Ergebnis überzeugen.

Fazit: Dass Half-Life-Entwickler Valve den kommerziellen Verkauf des fertigen Spiels abgesegnet hat, war ein Ritterschlag für das Entwicklerstudio Crowbar Collective – und spricht für die Qualität des Titels.

➤ Black Mesa
Zum Download

Apex Legends: Free-to-Play mit Anspruch

Plattformen: Windows, PS4/5, Xbox Series / One, Switch

Der Hype um Battle-Royal-Shooter mag nach seiner Hochzeit vor einigen Jahren zwar abgenommen haben, doch einige Titel halten die Fahne weiterhin hoch. Einer davon ist Apex Legends. Der Multiplayer-Shooter aus dem Hause Respawn Entertainment genießt unter Genre-Fans trotz der oft verpönten Free-to-Play-Basis einen guten Ruf.

Die Spieler schlüpfen in die Rolle von sogenannten Legenden, die über einzigartige Fähigkeiten und Persönlichkeiten verfügen. Sie treten in Teams gegeneinander an. Wie es sich für das Battle-Royal-Genre gehört, wird die Arena dabei immer kleiner, um die Spannung zu erhöhen. Als ob das nicht reicht, machen Monster und Fallen die Karten unsicher.

Apex Legends (Screenshot)

(Bild: Hersteller)

Das Gameplay von "Apex Legends" erinnert übrigens nicht von ungefähr an den zu Unrecht erfolglosen Vorgänger Titanfall 2. Die beiden Spiele spielen im gleichen Universum, was sich unter anderem bei der Auswahl von Waffen und Charakteren bemerkbar macht. So agiert der aus "Titanfall" bekannte Roboter Pathfinder in "Apex Legends" als eine Art Scout.

Fazit: "Apex Legends" bietet einen recht leichten Einstieg. Um erfolgreich zu sein, ist Strategie, Kommunikation und Teamwork aber unabdingbar, etwa bei der Wahl von Ausrüstung oder der Kampftaktik. Die verschiedenen Spielmodi sorgen dabei auf Dauer für Abwechslung.

➤ Apex Legends
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Deep Rock Galactic: Bergbau im Koop

Plattformen: Windows, PS4/5, Xbox Series / One

Unter Fans von Multiplayer-Shooter hat sich Deep Rock Galactic einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Der Indie-Shooter kombiniert das Teamplay von Titel wie "Left 4 Dead" mit dem Ressourcensammeln von Minecraft und Co. Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Zwergen, die auf einem fremden Planeten ums Überleben kämpfen.

Statt klassischer Karten setzt "Deep Rock Galactic" auf eine prozedural generierte Umgebung, die sich dynamisch verändert. Die Spieler können sich ihren Weg durch das Gestein schlagen, Tunnel graben oder Brücken bauen. Dabei müssen sie nicht nur auf ihre Ressourcen, sondern sich auch mit riesigen Spinnen über explodierende Pflanzen oder Meteoritenschauern herumplagen.

Deep Rock Galactic (Screenshot)

(Bild: Hersteller)

"Deep Rock Galactic" macht besonders im Vierer-Team Laune. Die Zwerge haben unterschiedliche Fähigkeiten und Ausrüstungen, die sie kombinieren müssen. So stellt ein Ingenieur Geschütztürme auf, während ein Späher per Leuchtpistole für Licht sorgt. Ein Upgrade-System erlaubt es, die Klassen an die eigenen Vorlieben anzupassen. Die Kommunikation und Koordination zwischen den Spielern ist entscheidend für den Erfolg der Missionen.

Fazit: "Deep Rock Galactic" war zwei Jahre im Early Access, bis das dänische Studio Ghost Ship Games es 2020 veröffentlichte. Seitdem wird das Spiel fortlaufend mit neuem Content erweitert. Für Fans von Teamshootern ist der Titel eine volle Empfehlung. Solisten können durchaus auch Spaß an "Deep Rock Galactic" haben, allerdings geht dann viel von der Faszination verloren.

➤ Deep Rock Galactic*
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