Nachhaltiges Erwartungsmanagement führt IT-Projekte zum Erfolg

IT-Projekte scheitern oft an unterschiedlichen Vorstellungen der Beteiligten. Daher ist es sehr wichtig, die Erwartungen im Vorfeld richtig einzuschätzen.

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Nachhaltiges Erwartungsmanagement führt IT-Projekte zum Erfolg
Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Bastian Witte
  • Carmen Dencker
Inhaltsverzeichnis

Längst nicht alle gescheiterten IT-Projekte schaffen den Sprung über die mediale Aufmerksamkeitsschwelle. Aber als das Projekt "Elektronische Gesundheitskarte" nach mehr als einem Jahrzehnt und Kosten von rund 1,8 Milliarden Euro in seinem Anspruch drastisch reduziert werden musste, sorgte das für Schlagzeilen. Der ursprüngliche Plan scheiterte nicht zuletzt am anhaltenden Widerstand von Krankenkassen und Ärzten.

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Mit unvorhergesehenen Widerständen kämpfen aber nicht nur spektakulär fehlschlagende Großprojekte. Für IT- und Softwareprojekte jeder Größenordnung gilt: Ein unzureichendes Erwartungsmanagement ist einer der häufigsten Gründe für ihr Scheitern. Es wird Zeit, dass Projektverantwortliche ein nachhaltiges Erwartungsmanagement als das behandeln, was es ist – ein unverzichtbarer Erfolgsfaktor für die IT-Projektarbeit.

Jeder einzelne Stakeholder eines Projekts bringt ein eigenes Verständnis, andere Perspektiven und abweichende Interpretationen mit. Der Auftraggeber hat Erwartungen an die Ergebnisse des Projekts, die Betroffenen haben Erwartungen an seine Auswirkungen, das Projektteam hat Erwartungen hinsichtlich seiner Arbeit darin. Weil diese Erwartungen mitunter deutlich differieren oder sogar konträr zueinander sein können, sind Probleme oft vorprogrammiert.

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