Dell XPS 13 Plus: Neuauflage mit "Raptor Lake"

Zum Jahresanfang vermisst, jetzt überraschend da: Dell stellt die aktuelle Version seines Premium-Notebooks XPS 13 Plus vor.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 18 Kommentare lesen

(Bild: Dell)

Lesezeit: 2 Min.

Das XPS 13 Plus gibt es ab sofort mit aktuellen Mobilprozessoren aus Intels Raptor-Lake-Familie Core i-1300P. Dell verwendet wahlweise den Core i5-1340P oder den Core i7-1360P. Beide Modelle haben je vier Performance- und acht Effizienzkerne. Die Core-i7-Variante greift allerdings auf einen größeren Level-3-Cache zurück und erreicht höhere Taktfrequenzen.

Den Core i5-1340P bietet Dell in Kombination mit 8 und 16 GByte LPDDR5-6000-RAM im eigenen Webshop an, den Core i7-1360P mit 16 und 32 GByte. Entscheidet man sich für eine Konfiguration mit 16 GByte RAM, kostet der Core i7 lediglich 10 Euro mehr.

Dafür sind die Grundkosten nicht gerade niedrig: Für die günstigste Version mit Core i5-1340P, 8 GByte RAM, einer 512-GByte-SSD, einem Full-HD-Display (1920 × 1200 Pixel) und Windows 11 Home verlangt Dell 1699 Euro. Eine 1-TByte-SSD kostet 100 Euro mehr.

Für das OLED-Touch-Display mit 3456 × 2160 Pixeln werden noch mal zusätzliche 185 Euro fällig, für ein IPS-Panel mit 3840 × 2400 Pixeln 285 Euro Aufpreis. Die Maximalkonfiguration mit Core i7-1360P, 32 GByte RAM, 2-TByte-SSD, 2400p-Display und Windows 11 Pro kommt auf knapp 2730 Euro.

Dell XPS 13 Plus (14 Bilder)

(Bild: Dell)

Verglichen mit der 2022er-Generation ist beim XPS 13 Plus nur die Prozessorauswahl und damit einhergehend die Speichergeschwindigkeit neu. Letztere steigt von LPDDR5-5200 auf LPDDR5-6000. Der Rest bleibt identisch, inklusive Display-Auswahl, Gehäuse und Anschlüsse (zweimal Thunderbolt 4 als USB-Typ-C). Dementsprechend ändert Dell nicht einmal die Versionsnummer (9320).

Umso überraschter waren wir, dass Dell das XPS 13 Plus nicht zusammen mit den anderen Notebook-Neuauflagen zur Elektronikmesse CES im Januar vorgestellt hat und Anfragen diesbezüglich unbeantwortet ließ. Da die Prozessoren der Baureihe Core i-1300P nur einige Prozent schneller sind als die Core i-1200P, können Interessierte bei einem Angebot guten Gewissens zum 2022er XPS 13 Plus greifen.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(mma)