IBMs SoftLayer bringt OpenPOWER-Server in die Cloud

IBM hat angekündigt, OpenPOWER-basierte Server künftig über die SoftLayer-Cloud anbieten zu wollen. Die Systeme basieren auf der POWER8-Architektur und richten sich an Linux-Anwender.

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IBM

(Bild: dpa, Angelika Warmuth)

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Mit OpenPOWER-basierten Servern erweitert IBM sein Cloud-Portfolio bei SoftLayer. Es handelt sich um Bare-Metal-Server des Konzerns, bei der der Hypervisor direkt mit der Systemhardware ohne dazwischenliegendes Host-Betriebssystem kommuniziert.

OpenPOWER baut auf IBMs POWER8-Architektur auf, die der Konzern im Juni 2014 veröffentlicht hatte. Die neuen Server basieren vom Chip an auf offenen Technologiestandards und richten sich explizit an Linux-Anwender. Entsprechend hofft der Konzern auf viele Entwickler, die ihre Programme von der x86- auf die Power-Plattform migrieren. Dazu hatte IBM Innovationszentren mit Linux-Workshops eingerichtet.

IBM plant, das Angebot ab dem zweiten Quartal 2015 zu starten. Es richtet sich an professionelle Kunden, die es mit datenintensiven Workloads in Public und Private Clouds aufnehmen müssen. Konfigurationen und Preise will der Konzern erst zum Zeitpunkt der Verfügbarkeit veröffentlichen. Der Cloud-Computing-Provider SoftLayer gehört seit 2013 zu IBM. (fo)