Digitale Zwillinge: Tool-Überblick und Anwendung in Azure Digital Twins

Viele Tools helfen dabei, digitale Zwillinge zu erstellen. Ein Beispiel mit dem Service Azure Digital Twins zeigt, was in der Praxis zu beachten ist.

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Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Daniel Lehner
Inhaltsverzeichnis

Um die Datenflut des (industriellen) Internets der Dinge (IIoT) für Anwendungen wie Simulationen oder KI-Algorithmen auszureizen, hat sich das Konzept digitaler Zwillinge (Digital Twins, DT) etabliert. Sie erlauben die strukturierte Verknüpfung von Geräten mit Anwendungen über eine vereinheitlichte Schnittstelle, die die Funktionen des realen Gerätes in Software nachbildet. So kann man Daten vom Gerät auslesen, mit dem Gerät interagieren und prognostizierte Optimierungen sofort ausführen. Der Artikel "Internet of Things: Prozessoptimierung mit digitalen Zwillingen" stellt das Konzept digitaler Zwillinge vor.

Mehr zum Internet der Dinge (IoT)

Einige Hersteller bieten Tools an, die die Erstellung und Verwaltung digitaler Zwillinge unterstützen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über diese Werkzeuge und ihre Funktionen. Zudem gibt er einen Einblick in die praktische Umsetzung mit dem Azure Digital Twins Service. Er bietet sich an wegen seiner Vorreiterrolle im Bereich Cloud-Unterstützung für das IoT und digitale Zwillinge sowie wegen seines umfangreichen Angebots an DT-Tools und anbindbaren Mehrwertdiensten. Abschließend erfolgt ein Ausblick auf aktuelle Probleme der Tools samt konkreten Schritten, die die Erstellung und Verwaltung digitaler Zwillinge weiter vereinfachen könnten.

Digitale Zwillinge abstrahieren die hardwareseitige Heterogenität und ermöglichen eine strukturierte und damit effiziente Anbindung von Mehrwertdiensten ans System, indem sie eine einheitliche Repräsentation des Systems erzeugen.