Warum KI-Bilder keine echten Fotos sind und wir uns trotzdem damit beschäftigen

Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) erfährt derzeit enorme Aufmerksamkeit und ist in Diskussionen sowie den Medien allgegenwärtig.

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Schneewittchen tanzt vor dem Kölner Dom mit den sieben Zwergen im Schnee. [G]*

(Bild: Christine Bruns, erstellt mit Midjourney)

Lesezeit: 7 Min.

KI-Bildprogramme erstellen mithilfe von Schlüsselwörtern, sogenannten Prompts, Bilder (Text-to-Image-Technologie), die zwar eine vermeintlich authentische Realität zeigen können, weil sie wirklichkeitsnah und echt wirken, jedoch nur eine KI-generierte Fiktion der Realität sind. Diese KI-Bilder sind keine direkten Aufnahmen einer realen Szene, es hat keine kamerabasierte Belichtung stattgefunden, bei der ein Fotograf anwesend war und auf den Auslöser gedrückt hat.

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Denn unter Fotografie versteht man „ein technisches Verfahren, bei dem mit Hilfe optischer Verfahren ein Lichtbild auf ein lichtempfindliches Medium projiziert und dort direkt dauerhaft gespeichert (analoges Verfahren) oder in elektronische Daten umgewandelt und dann gespeichert wird (digitales Verfahren)“.

Vor diesem Hintergrund sind KI-Bilder keine Fotografien im eigentlichen Sinne, und es gibt weitere Gründe, KI-generierte Bilder nicht als echte Fotografien zu betrachten:

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