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Mobilfunkbetreiber veröffentlichen standardisierte APIs

Der GSMA stellte erste standardisierte Schnittstellen des Open-Gateway-Frameworks vor. Die APIs für TK-Infrastrukturen werden im Camara-Projekt entwickelt.

Auf dem diesjährigen Mobile World Congress (MWC) in Barcelona präsentierte der Netzbetreiberverband GSMA (GSM Association) erste Ergebnisse der GSMA Open Gateway Initiative. Das Framework soll den universellen Zugriff auf Services der Betreibernetze erlauben. Es zieht eine Abstraktionsschicht ein, um die Komplexität der Netzwerk-APIs zu verbergen und deren Leistung als Services leichter konsumierbar zu machen.

Die Rückendeckung der Initiative ist enorm: 21 Betreiber, die mit ihren Netzen rund 45 Prozent aller mobilen Verbindungen weltweit verantworten, sowie Cloud-Anbieter wie Microsoft, Google und AWS und Hardwarehersteller wie Intel, Nokia und Ericsson stützen das Vorhaben. Die Serviceschnittstellen selbst werden in dem bei der Linux Foundation angesiedelten Projekt Camara entwickelt, das auf dem letztjährigen MWC offiziell startete.