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Das Homeoffice trotzt hohen Energiekosten

Wer im Homeoffice arbeitet, muss mehr heizen. Das ist für viele aber kein Grund, wieder zurück ins Büro zu streben. Das hat das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) durch eine Umfrage unter 1000 Berufstätigen in Deutschland festgestellt. Laut Studie haben die steigenden Energiekosten für 61 Prozent derjenigen, die bereits mehrmals in der Woche von zu Hause aus arbeiten, keinen Einfluss auf den künftigen Arbeitsort. In der Tendenz wollen die Befragten sogar lieber häufiger (27 Prozent) als seltener (12 Prozent) im Homeoffice arbeiten.

Insgesamt liegt die Zufriedenheit mit der eigenen Situation im Homeoffice auf einem hohen Level, gaben 94 Prozent der in Heimarbeit Berufstätigen an (ix.de/za9g). Der wichtigste Grund fürs Homeoffice ist die bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben (52 Prozent), gefolgt von produktiverem und konzentrierterem Arbeiten im heimischen Büro (36 Prozent). Wer die Kosten kalkuliert, berücksichtigt zudem das eingesparte Geld für das Pendeln (27 Prozent).