Podcast "Die Hupe": Elektrofahrzeuge beim Camping

Wer einen Camper hat, fährt meistens einen Diesel-Ducato. Wer einen Wohnwagen zieht, tut das ebenfalls meist mit Diesel. Wie ist es, das elektrisch zu tun?

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 23 Kommentare lesen

(Bild: Clemens Gleich)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Clemens Gleich
  • Sebastian Bauer
  • Christoph M. Schwarzer

Mit dem Elektroauto und Wohnwagen an den Strand, den Akku zur Stromversorgung nutzen oder gleich per elektrischem Campervan reisen? Wir unterhalten uns mit dem geschätzten E-Auto-Expertenkollegen Christoph M. Schwarzer über die Elektrifizierung des Campings. Christoph kann viel berichten über den VW ID.Buzz, sowohl Gutes als auch Schlechtes, den er ausführlich testete. Clemens resümiert die Gespannfahrt Kia-Knaus nach Middelburg.

Beide Erfahrungen zeigen: Wenn die Strecke wirklich lang wird, wie es beim Campen eben vorkommt, wird es elektrisch zäh. Sie zeigen aber auch: Wenn es darum geht, ein, zweimal im Jahr auch zu Campen, funktioniert die Technik gut genug. Beim Fahrverhalten zeitigt die Rückkehr des Heckantriebs in einen VW-Bus erhebliche Traktionsvorteile.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Podcast (Podigee GmbH) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Podigee GmbH) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Was dazu sagen? Sprechen Sie auf unseren Whatsapp-Anrufbeantworter: +49 2694 3190 211

Man kommt nicht am Thema Camping vorbei, ohne die dortigen Realitäten sehen zu müssen: Die Fahrzeuge stehen fast immer, aber wenn sie bewegt werden, dann reißen die Leute richtige Riemen ab, vierstellige Kilometerzahlen mit zwei Fahrern sind völlig normal. Das geht zwar elektrisch irgendwie auch, aber eben mit deutlich langsameren Tagesschnitten. Obwohl uns also sowohl das Gespann als auch der ID.Buzz gefallen haben, schweifen wir etwas ab in die Zukunft: Was wäre ein guter Energieträger für den Fernverkehr?

Podcast "Die Hupe"

Synthetische Treibstoffe stehen nur in geringen Mengen zur Verfügung, allerdings braucht es für den Camping-Sektor auch nicht viel, und die Leute würden angesichts des Freizeitgedankens eher höhere Spritpreise zahlen. Die Brennstoffzelle im Camper könnte sich an Wasserstoff-Infrastruktur des LKW-Verkehrs hängen, ist aber sehr teuer. Wasserstoff direkt verbrennen ist vergleichsweise einfach, aber eben auch ineffektiv. Diskutieren Sie mit! Was ist Ihrer Meinung nach die beste Lösung für die Zeit nach 2035, wenn für PKW und leichte NFZ wie den Ducato Verbrenner nur mit eFuels-Ausnahme erlaubt sein sollen?

(cgl)