Podcast die Hupe: Die herzigsten Auto-Neuheiten 2024

In dieser Folge werfen wir einen Blick auf die wichtigsten neuen Autos. Außerdem: BMW kehrt zurück in die Alpen, Clemens ordnet den Mazda-Test nochmals ein.

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(Bild: Clemens Gleich)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Clemens Gleich
Inhaltsverzeichnis

Wenn man die Neuheiten des Jahres recherchiert, stellt man durchaus fest: Mehr und mehr verschiebt sich das Gewicht der interessanten Neuheiten in Richtung elektrischer Antriebe. Da gibt es einige Modelle, auf die wir uns freuen: Praktisches wie der Kia EV4, Sportliches wie der Porsche Taycan und Macan, Schönes wie die Polestar- und Volvo-Neuheiten oder Begeisterndes wie Hyundai Ioniq 5 N und der Elektro-Roadster MG Cyberster. Aber auch aus dem Verbrennerlager gibt es noch Lebenszeichen: Im Herzen des Lamborghini Revuelto schlagen weiterhin zwölf Zylinder und Ford bringt die neue Generation des Mustangs nach wie vor mit Fünfliter-V8 nach Europa.

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Podcast "Die Hupe"

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BMW Motorrad hat einen neuen Manager aus der BMW-üblichen Rotation. Eine seiner ersten Amtshandlungen war es, die BMW Motorrad Days, dieses gigantische und dennoch schöne Hersteller-Motorradtreffen, zurück in die Alpen zu holen – nach Garmisch-Partenkirchen, wo es von 2002 bis 2019 18-Mal stattfand. Das Fest steigt wie gehabt am ersten Juliwochenende: Freitag, 5. Juli bis Sonntag, 7. Juli 2024. Die BMW Motorrad Days in Berlin bezeichnete BMWs Pressestelle wohlwollend als "erfolgreich", und das mögen sie nach uns unbekannten Herstellerparametern auch gewesen sein, aber für Besucher waren sie im Vergleich zu den Alpen schlicht eine sehr herbe Enttäuschung. Sebastian bewegte diese Meldung, weil Clemens ihn im Rahmen dieser Veranstaltung dereinst in Garmisch aufs Motorrad brachte und seiner Freundin damit viel Leid auftrug.

Fette Boxermotoren, Alpenkulisse, Blechmusik und 30.000 Grillhendl. Wer nie dabei war, sollte seine Vorurteile stunden und kommen – Motorradmarke egal.

(Bild: BMW Motorrad)

Clemens erzählt davon, wie er mit fast schon unlauterer Nachsicht unter optimalen Bedingungen Mazdas seriellen Hybrid im MX-30 e-Skyactiv R-EV zu einigermaßen sozialverträglichen Verbräuchen bringen wollte und kläglich scheiterte. Verbräuche berühren viele Leser am Herzen oder sonst einer Stelle, die sie wütend macht, daher hat auch dieser Test einige Aufmerksamkeit gebracht. Mazda Deutschland wollte weder groß kommentieren noch die Verbräuche noch einmal nachtesten lassen. Sie wissen einfach schon, dass dieses Auto nicht nach Nutzwertmaßgaben gebaut wurde, sondern weil jemand bei Mazda in Japan das unbedingt so wollte.

Schönes Auto, schluckt aber Benzin wie ein Abfluss und Strom wie ein Nachtspeicherofen. Was das soll, weiß nur Mazda.

(Bild: Clemens Gleich)

(cgl)