Recherchieren über die Bundesnetzagentur: Strommarktdaten aus dem SMARD-Portal

Wie oft kann Deutschland Strom exportieren? Wann sind Kohlekraftwerke unersetzlich? Die Bundesnetzagentur hat Antworten auf diese Fragen – im Portal SMARD.

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Bild: KI Midjourney | Bearbeitung: c’t

Lesezeit: 9 Min.
Von
  • Jan Mahn
Inhaltsverzeichnis
Energieversorgung

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) überwacht nicht nur die Telekommunikations- und Eisenbahnnetze, in ihren Aufgabenbereich fällt auch das Stromnetz. In gleich zwei Webangeboten, dem Marktstammdatenregister und dem Portal "Strommarktdaten" (SMARD), stellt die Behörde Daten zu diesem Netz bereit.

In diesem Artikel geht es um das Portal "Strommarktdaten" (kurz SMARD). SMARD sammelt Daten unter anderem zum Verbrauch und zur Erzeugung im deutschen und europäischen Strommarkt und kann diese auch als Diagramm anzeigen. Den Daten kann man unter anderem entnehmen, wie viel Strom von welchen Energiequellen erzeugt wird und wie hoch im Gegenzug der Verbrauch in Deutschland ist.

Typische Fragen, die man auf Grundlage dieser Daten beantworten kann: Haben Sonne und Wind gestern ausgereicht, um den Strombedarf des Landes tagsüber zu decken? Wie viel müssen Kohlekraftwerke nachts noch produzieren? Wie viel Sonnenstrom wird im Winter erzeugt? Und wie viel haben die letzten Atomkraftwerke geleistet, über die politisch intensiv diskutiert wurde?

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